Eduard Bick wurde am 15. Januar 1883 in Wil SG geboren. Wie sein Grossvater und Vater erlernte er auch das Handwerk eines Goldschmieds bevor er 1906 in München in die Kunstakademie eintrat. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Rom, pendelte der Bildhauer und Maler zwischen 1910 und 1914 zwischen Berlin und Italien. 1919 kehrte er endgültig in die Schweiz zurück, zuerst nach Meilen.

Eduard Bick 1883 – 1947
Angelika Bick 1893 – 1956
 
1917 – Eheschliessung
 
1935/1936 – Bau des Hauses (1 Wohnzimmer und 1 Atelier)
 
1936 – Zukauf von Land bis rund 400m2 (Bödeli + Hügel)
 
1940 – Zufügung eines Schlafzimmers
 
1947 – Eduard Bick stirbt in Zürich
 
1956  – Angelika Bick stirbt in Zürich, nachdem sie testamentarisch Land, Haus und die Häfte des Barvermögens für eine zu gründende «Eduard Bick-Stiftung» vermacht hatte. Kurz vor ihrem Tod hat ihr Willensvollstrecker, Guido Fischer mit ihr über eine mögliche interessante Zukunft der Liegenschaft gesprochen: eine schöne Überbauung mit Ateliers.
 
1958 – Vergrösserung des Ateliers und Verbesserungen durch Architekt Karl Egender.
 
1959 – Gründung der Stiftung; von da an Aufnahme von Gästen.
 
1989/93 – Die Idee der schönen Überbauung mit Ateliers wird aufgenommen; die GSMBA baut das Atelier Bick und schenkt es der Stiftung.
 
2000 – Der Stiftung werden die Casa Maria und die Casa Cecilia in Costa sopra Intragna geschenkt.
 
2001 – Die Casa Maria steht Künstler:innen zur Verfügung.
 
2020 – Die Casa Cecilia wird ebenfalls zur Vermietung geöffnet.
 
Eduard Bick in der Datenbank des SIK
 
Eduard Bick im Stadtlexikon der Stadt Wil
 
Eduard Bick bei Wikipedia